Wie auch bei der Legasthenie sind auch bei der Dyskalkulie differente Sinneswahrnehmungen Auslöser der Problematik. Kinder mit Dyskalkulie, die meist anlagebedingt im Kind vorhanden ist, haben einen völlig anderen Zugang zur Rechenmaterie als Kinder, die keine Dyskalkulie aufweisen. Die Kinder haben Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen, Zahlenräumen und den Grundrechnungsarten.
Durch die differenten Sinneswahrnehmungen kommt es zu einer zeitweise auftretenden Unaufmerksamkeit, wenn das Kind mit Zahlen umgeht.
Im Gegensatz zur Dyskalkulie wird eine Rechenschwäche, genauso wie die LRS, erworben durch psychische und physische Ereignisse (z.B. Krankheit, familiäre Ereignisse,…) und kann mit vermehrtem Üben an den Fehlern verbessert werden.